Einmal Hockey, immer Hockey !!!


Gedanke:

Wenn durch dieses Buch, ein/e Lehrer/in ebenso wie ich vom Hockeyvirus befallen wird und es zur Hilfe dient, dann habe ich das Ziel erreicht, das ich bezwecken wollte.

Vorhandschiebepass

Beim seitlichen Schiebepass sind die Füße parallel quer zur Passrichtung und mehr als schulterbreit gegrätscht. Der Schläger hat dabei eine Neigung von etwa 45°. Der Ball liegt in der Mitte vor dem Körper. Dabei hat man eine relativ tiefe Körperhaltung. Die linke Schulter zeigt in Passrichtung. Der Ball liegt am Schläger und wird durch schnelles und explosives Vordrücken des rechten Armes geschoben. Am Anfang liegt das Gewicht auf dem rechten Bein und wird beim Schieben auf das linke Bein verlagert. Schub aus der rechten Hand. Der Ball verlässt den Schläger in Höhe des linken Fußes mit aktivem Abbremsen des Schlägers durch die linke Hand.

Umspielen eines halbaktive Gegenspielers

Aus dem Vorhand-Seitführen wird der Ball vor die Körpermitte gebracht, der Schläger in Rückhandstellung gedreht und der Ball nach rechts möglichst außerhalb der Reichweite am Gegner vorbeigezogen.

Verschiedene Spielreihen für das Hallenhockey

Ball unter der Schnur mit 4-5 Keulen in beiden Feldern

In jeder Spielfeldhälfte müssen 4 – 5 aufgestellte Keulen (mehr Keulen als Spieler) bewacht werden, die der Gegner abtreffen soll. Es wird nur mit einem Ball gespielt. Fällt eine Keule durch treffen des Balles oder umstoßen durch den Wächter, so ergibt es einen Punkt für den Gegner. Rollt der Ball außerdem noch über die Grundlinie, erhält der Gegner zwei Punkte. Wird nach Zeit gespielt, hat die Mannschaft gewonnen, die die meisten Treffer erzielt hat. Oder die Mannschaft gewinnt, die zuerst alle Keulen abgetroffen hat.

Dribbelspiel mit einer Zusatzaufgabe

Alle Spieler dribbeln mit ihrem Ball kreuz und quer in einem begrenzten Feld, das sie nicht verlassen dürfen. 1-2 Spieler (gekennzeichnet mit Spielbändern, ohne Ball) haben die Aufgabe, die Bälle der Dribbelnden aus dem Spielfeld herauszuspielen. Spieler, deren Ball aus dem Spielfeld herausgespielt wurde, dribbeln durch einen außerhalb des Feldes aufgebauten Slalomparcour und kehren anschließend wieder ins Spielfeld zurück. Durch diese Regelung bleiben schwächere Spieler immer weiterhin im Spiel. Nach einer bestimmten Zeit werden zwei neue „Jäger“ bestimmt.

Brückenwächter im Kreis herum

Das Spielfeld wird quer durch einen Mittelstreifen unterteilt, so dass eine Brücke entsteht. Durch zwei, in Längsrichtung aufgestellte Bänke, ergeben sich zwei Brückenhälften, die von jeweils einem Brückenwächter bewacht werden. Vor jeder Brücke befindet sich eine zahlenmäßig gleich starke Gruppe. Die Gruppen sollen versuchen, die Brücken mit dribbeln zu überlaufen. Dabei kann der Brückenwächter durch Schläger- und Körpertäuschung in eine andere Laufrichtung gelockt werden. Gelingt es dem Wächter einen Ball zu berühren oder herauszuspielen, muss der betroffene Spieler den Wächter ablösen. Die Gruppen laufen ständig im Kreis herum. Es wird eine Laufrichtung festgelegt und nach einer bestimmten Zeit verändert. Sieger ist der Spieler, der nach einer bestimmten Zeit die meisten Runden ohne Ballverlust geschafft hat. Als Variation können auch die Ballberührungen der Brückenwächter in einer bestimmten Zeit gezählt werden.

Mini-Hockey: Spiel 1 gegen 1 auf kleine Tore

Auf dem Spielfeld sind mit Medizinbällen oder Hütchen einige kleine Tore (ca. 2m breit) aufgebaut. Die Gruppe wird in mehrere Spielpaare aufgeteilt. Jedes Paar beginnt des Spiel 1:1 durch Bully. Jeder der beiden Spieler versucht Tore zu erzielen und Tore des Gegners zu verhindern. Ein Tor ist dann erzielt, wenn der Angreifer den Gegenspieler ausgespielt und durch ein Tor durchgedribbelt hat. Jedes Paar darf alle Tore zum Angriff nutzen, jedoch darf ein Spieler keine zwei „Treffer“ in Folge am selben Tor erzielen. Nach einem Regelverstoß erhält der Gegenspieler den Ball und wird selbst zum Angreifer. Da diese Spielform sehr anstrengend ist, sollte man nach 2 – 3 Minuten andere Paare gegeneinander antreten lassen. Beide Spieler versuchen, in dieser Zeit möglichst viele Tore zu erzielen.

Und welche Rat gibt die Autorin allen, die

genau so energiegeladen sein wollen wie sie?

Einmal Hockey, immer Hockey !!!